Das grundständige Studienfach Lebensmitteltechnologie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Biologie, Chemie, Lebensmittelproduktion und -recht sowie Verfahrenstechnik und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.
Lebensmitteltechnologie kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen und Fernstudiengängen studieren.
Mehr zum StudienfachStudiendauer:
Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Durchschnittliche tatsächliche Studiendauer: 7,6 Semester
Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistischer Bericht - Statistik der Prüfungen an deutschen Hochschulen - Prüfungsjahr 2023
Typische Berufstätigkeit nach dem Studium:
Ingenieure und Ingenieurinnen für Lebensmitteltechnologie entwickeln und verbessern industriell hergestellte Lebensmittelprodukte sowie Zutaten, Produktionsverfahren und Lebensmittelverpackungen. Ihr Ziel ist es, marktgerechte Lebensmittel unter Beachtung geschmacklicher, ökologischer, ökonomischer und ernährungsphysiologischer Aspekte zu produzieren. Sie kaufen Rohstoffe ein, verhandeln mit Lieferanten und kümmern sich um die Lagerung. Sie entwerfen Maschinen und Anlagen, Herstellungsverfahren und entwickeln neue oder verbesserte Produkte und Inhaltsstoffe. In der Qualitätssicherung und -kontrolle prüfen Ingenieure und Ingenieurinnen für Lebensmitteltechnologie Rohwaren und Fertigprodukte und stellen dabei sicher, dass sowohl die Auflagen des Lebensmittelrechtes als auch des Umweltschutzes erfüllt werden. Sie überwachen die Inbetriebnahme neuer Produktionsanlagen, leiten die Montage und die Wartung im Normalbetrieb und setzen Maschinen bei technischen Problemen instand. Bei einer Tätigkeit als Sachverständige erstellen sie beispielsweise Gutachten.