Die Altertumswissenschaften beschäftigen sich mit der Gesamtheit der Lebensäußerungen der griechisch-römischen Antike sowie des Vorderen Orients und Mittelmeerraumes. Gegenstand der kulturhistorischen Forschung sind z.B. die lateinische und die griechische Literatur und Sprache, archäologische Denkmäler sowie soziale, wirtschaftliche und politische Strukturen.
Die Archäologie versteht sich ebenso als historisch orientierte Kulturwissenschaft, welche anhand der materiellen Hinterlassenschaften Erkenntnisse über die Interaktion des Menschen mit seiner Kultur und der Natur gewinnt. Das Studium vermittelt zunächst einen breiten Überblick über die archäologische Methodik, über Gattungen, Epochen und Fragestellungen verschiedener archäologischer Fachdisziplinen. Ferner werden praktische Kompetenzen auf den Gebieten Grabungstechnik, Konservierung und Restaurierung, Museums-, Archiv- und Medienarbeit erworben.
In der Regel sind für das Studium Kenntnisse in Latein und ggf. in (Alt-)Griechisch, Englisch und weiteren Fremdsprachen nachzuweisen.