
MINT
Berufe in Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik
Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Auf dieser Seite werden alle Berufe und Studienfächer aus dem jeweils gewählten Themenfeld angezeigt.
Zu den MINT-BerufenMINT
MINT steht aber auch für die Entwicklung neuer Technologien, die Problemlösung in Natur und Umwelt, Meistern von Herausforderungen in Verkehr und Gesundheit und der Schaffung von Innovationen in der Informationstechnik.
Der Nutzen ist allerorts spürbar und trägt zur Verbesserung des Lebens der Menschen und ganzer Gesellschaften bei - der MINT-Bereich ist damit ein wesentlicher Faktor für die globale Zukunftsentwicklung. Er ist vielleicht sogar der Schlüssel zur Lösung ganzer Zukunftsprobleme in unserer modernen Welt.
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Informationen über Berufsgruppen
Ausbildungsberufe
Duale Ausbildungen werden abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. In der Regel handelt es sich um anerkannte Ausbildungsberufe nach dem Berufsbildungsgesetz/der Handwerksordnung.
Mögliche Ausbildungsbereiche sind z.B. Industrie und Handel, Handwerk, öffentlicher Dienst und Landwirtschaft. Duale Ausbildungen werden je nach Beruf in unterschiedlicher Form angeboten:
- Monoberufe (keine Spezialisierung)
- Berufe mit Fachrichtungen
- Berufe mit Schwerpunkten
- Berufe mit Wahlqualifikationen
- Berufe mit Einsatzgebieten
Bundesrechtlich geregelte schulische Ausbildungen werden i.d.R. an Berufsfachschulen durchgeführt.
Die Ausbildung umfasst theoretischen und praktischen Unterricht sowie i.d.R. eine praktische Ausbildung.
Landesrechtlich geregelte schulische Ausbildungen werden i.d.R. an Berufsfachschulen durchgeführt und können für einen Beruf je nach Bundesland zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen führen.
Die Ausbildung umfasst theoretischen und praktischen Unterricht sowie i.d.R. fachpraktische Abschnitte und ggf. Betriebspraktika.
Bei dualen Ausbildungen mit Doppelqualifikation erwirbt man zusätzlich zum Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf einen weiteren Abschluss.
Der anerkannte Ausbildungsberuf wird im dualen System ausgebildet, d.h. abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Die Ausbildung zum Erwerb des weiteren Abschlusses wird z.B. an Berufsschulen, Berufskollegs, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien oder bei privaten Bildungsträgern durchgeführt.
Menschen mit Behinderungen werden, wenn möglich, in dualen Ausbildungsberufen ausgebildet. Ist dies wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht möglich, kann die Ausbildung nach besonderen Ausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderungen durchgeführt (§ 66 BBiG/§ 42r HwO) werden. Neben der Ausbildung in dualen Ausbildungsberufen kommen für Jugendliche mit Behinderungen auch schulische Ausbildungen infrage.
Sonstige Ausbildungen basieren i.d.R. auf einer gesetzlichen bzw. gesetzesähnlichen Grundlage, z.B. einer staatlichen Prüfung, einer Verbandsregelung oder internen Vorschriften der Lehrgangsträger. Die Ausbildung wird meist in schulischer Form - häufig von privaten Bildungseinrichtungen - angeboten und umfasst theoretischen Unterricht sowie praktische Übungen und/oder Praktika. Je nach Bildungsanbieter können die Zugangsvoraussetzungen, die Abschlussbezeichnungen und die Dauer der Ausbildung unterschiedlich sein.
Weiterbildungsberufe
Berufsspezialist/in ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der die in der Berufsausbildung erworbenen Kompetenzen erweitert und vertieft sowie neue Inhalte vermittelt. Für die Zulassung zur Prüfung wird in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt. In der Regel ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung werden beispielsweise von zuständigen Kammern angeboten.
Der Abschluss entspricht dem Kompetenzniveau 5 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR).
Handwerksmeister/in
Handwerksmeister/in ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf einen handwerklichen anerkannten Ausbildungsberuf aufbaut. Nach bestandener Prüfung wird der Meisterbrief verliehen.
Nur die Weiterbildungsprüfung ist geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge bereiten auf einzelne oder mehrere Teile der Meisterprüfung vor und werden u.a. von Handwerksorganisationen angeboten.
Industriemeister/in
Industriemeister/in ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf einen einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf aufbaut. Nach bestandener Prüfung wird der Meisterbrief verliehen.
Nur die Weiterbildungsprüfung ist geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge bereiten auf einzelne oder mehrere Teile der Meisterprüfung vor und werden u.a. von Industrie- und Handelskammern angeboten.
Sonstige Meister
Meister/in (Fachmeister/in, Landwirtschaftsmeister/in, Hauswirtschaftsmeister/in) ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf einen anerkannten Ausbildungsberuf aufbaut. Nach bestandener Prüfung wird der Meisterbrief verliehen.
Nur die Weiterbildungsprüfung ist geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge bereiten auf einzelne oder mehrere Teile der Meisterprüfung vor und werden u.a. von den zuständigen Kammern angeboten.
Landesrechtlich geregelte Techniker-Weiterbildungen werden an Fachschulen durchgeführt und können je nach Bundesland zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen führen.
Darüber hinaus werden Techniker-Weiterbildungen an Ämtern sowie an privaten Bildungseinrichtungen angeboten.
Betriebswirt/in
Landesrechtlich geregelte betriebswirtschaftliche Weiterbildungen werden an Fachschulen durchgeführt und können je nach Bundesland zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen führen.
Darüber hinaus werden Betriebswirt-Weiterbildungen an Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien, an Verwaltungsschulen, an Bildungseinrichtungen von Kammern sowie an privaten Bildungseinrichtungen angeboten.
Fachwirt/in
Fachwirt/in ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf eine Berufsausbildung sowie Berufspraxis in der jeweiligen Branche aufbaut.
I.d.R. ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung werden beispielsweise von Industrie- und Handelskammern angeboten. Die Abschlussbezeichnungen können unterschiedlich sein.
Fachkaufmann/-frau
Fachkaufmann/-frau ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf eine Berufsausbildung sowie Berufspraxis im jeweiligen Bereich aufbaut.
I.d.R. ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung werden beispielsweise von Industrie- und Handelskammern angeboten. Die Abschlussbezeichnungen können unterschiedlich sein.
Gestalter/in
Landesrechtlich geregelte Gestalter/in-Weiterbildungen werden an Fachschulen durchgeführt und können je nach Bundesland zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen führen.
Ausnahme: Die Weiterbildungen Gestalter/in im Handwerk sowie im Bereich Farbtechnik und Raumgestaltung werden auch an Bildungseinrichtungen der Kammern angeboten.
Restaurator/in im Handwerk
Restaurator/in im Handwerk - Master Professional für Restaurierung im Handwerk ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf dem Meisterabschluss im jeweiligen Handwerk aufbaut.
Meist ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt, und der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge werden u.a. von Handwerksorganisationen angeboten.
Wirtschafter/in
Landesrechtlich geregelte Wirtschafter/in-Weiterbildungen werden an Fachschulen durchgeführt und können je nach Bundesland zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen führen. Sie können auch als Vorbereitung zur Meisterprüfung dienen.
Fachpfleger/in
Landesrechtlich bzw. durch die zuständigen Landespflegekammern oder Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) geregelte Fachpfleger/in-Weiterbildungen werden an staatlich anerkannten Bildungseinrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen durchgeführt. Sie können jeweils zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen führen.
Weiterbildungen als Fachaltenpfleger/in oder als Fach(kinder)krankenpfleger/in bestehen i.d.R. aus theoretischem und fachpraktischem Unterricht sowie berufspraktischen Anteilen (z.B. an Krankenhäusern).
IT-Aufstiegsfortbildungen (zertifiziert)
Zertifizierte IT-Aufstiegsfortbildungen sind berufliche Weiterbildungsabschlüsse bzw. Abschlüsse mit Zertifikat. Die IT-Fortbildungsverordnung gliedert die Weiterbildung im IT-Bereich in drei aufeinander aufbauende Ebenen: Spezialisten, operative Professionals und strategische Professionals.
Spezialisten (untere Ebene): Die Weiterbildungen werden i.d.R. in Form eines Selbststudiums durchgeführt und schließen mit einer Zertifizierung ab. Daneben werden auch Zertifikatslehrgänge von Bildungseinrichtungen z.B. der Kammern angeboten.
Operative Professionals (mittlere Ebene): Die Prüfung ist bundesweit einheitlich geregelt. Vorbereitungslehrgänge werden von Bildungseinrichtungen der Kammern und privaten Bildungseinrichtungen angeboten.
Strategische Professionals (obere Ebene): Die Prüfung ist bundesweit einheitlich geregelt. Weiterbildungen werden i.d.R. in Form eines Selbststudiums durchgeführt. Daneben werden auch Vorbereitungslehrgänge angeboten.
Fachagrarwirt/in
Fachagrarwirt/in ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der i.d.R. auf eine Berufsausbildung in einem landwirtschaftlichen Ausbildungsberuf sowie einschlägige Berufspraxis aufbaut.
Es ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Je nach Beruf kann der Besuch von Vorbereitungslehrgängen für die Zulassung zur Prüfung verpflichtend sein.
Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung werden an Bildungseinrichtungen unterschiedlicher Träger (z.B. Landwirtschaftskammern) angeboten. Die Abschlussbezeichnungen können unterschiedlich sein.
Handwerker/in für Restaurierungsarbeiten
Handwerker/in für Restaurierungsarbeiten ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der auf die Gesellenprüfung im jeweiligen Handwerk aufbaut.
Es ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge werden v.a. von Bildungseinrichtungen der Handwerkskammern angeboten. Die Abschlussbezeichnungen können unterschiedlich sein.
Studienfächer
Ein grundständiges Studium führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss im jeweiligen Studienfach. An ein erfolgreich abgeschlossenes grundständiges Studium kann ein weiterführendes Studium (auch postgraduales Studium, Aufbaustudium) angeschlossen werden.
Zu den grundständigen Studiengängen zählen sowohl Bachelor- als auch Diplom- und Magisterstudiengänge sowie Studiengänge z.B. mit Abschluss Staatsexamen.
Ein weiterführendes Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Es kann konsekutiv oder weiterbildend sein.
Ein konsekutives Masterstudium kann man unmittelbar an ein erfolgreich absolviertes grundständiges Studium anschließen.
Ein weiterbildendes - oft berufsbegleitendes - Masterstudium setzt hingegen neben einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss eine in der Regel einjährige Berufspraxis voraus.
Hochschulberufe, Bachelor und Master Professionals
Bachelor Professional ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der auf den Aufstieg in Fach- und Führungspositionen oder die berufliche Selbstständigkeit vorbereitet. Für die Zulassung zur Prüfung wird in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Abschluss als Geprüfter Berufsspezialist beziehungsweise Geprüfte Berufsspezialistin vorausgesetzt. In der Regel ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend. Eine Ausnahme bilden landesrechtlich geregelte Weiterbildungen (zum Beispiel Techniker-Weiterbildungen), die den Besuch einer Fachschule erfordern.
Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung werden beispielsweise von zuständigen Kammern angeboten. Landesrechtlich geregelte Weiterbildungen werden an Fachschulen durchgeführt.
Der Abschluss entspricht dem Kompetenzniveau 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR).
Master Professional ist ein beruflicher Weiterbildungsabschluss, der auf die verantwortliche Führung von Organisationen oder die Bearbeitung von neuen, komplexen Aufgabenbereichen vorbereitet. Für die Zulassung zur Prüfung wird zum Beispiel ein "Bachelor Professional" oder eine bestandene Meisterprüfung im Handwerk vorausgesetzt. In der Regel ist nur die Weiterbildungsprüfung geregelt. Der Besuch von Vorbereitungslehrgängen ist für die Zulassung zur Prüfung nicht verpflichtend.
Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung werden beispielsweise von zuständigen Kammern angeboten.
Der Abschluss entspricht dem Kompetenzniveau 7 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR).
Hochschulberufe umfassen Tätigkeiten, die mindestens ein abgeschlossenes grundständiges Studium voraussetzen. Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung bedürfen meist eines weiterführenden Studiums, ggf. auch einer Promotion oder Habilitation.
Bestimmte Tätigkeiten erfordern nach einem Studium eine aufbauende Weiterbildung. Über diese Weiterbildung werden zusätzliche Fachkenntnisse erworben, z.B. in einem medizinischen oder juristischen Spezialgebiet. Eine abgeschlossene Weiterbildung nach einem Studium berechtigt oftmals zum Führen einer bestimmten Berufsbezeichnung im jeweiligen Fachgebiet.
Beamtenlaufbahnen
Beamtenausbildungen im einfachen Dienst erfolgen i.d.R. als 6- bis 12-monatiger Vorbereitungsdienst und schließen mit einer Befähigungsfeststellung oder Prüfung, z.B. Laufbahn- oder Qualifikationsprüfung, ab. Die Ausbildung umfasst theoretische Ausbildungsabschnitte an Verwaltungsschulen oder anderen Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung und praktische Ausbildungsabschnitte bei Behörden. Je nach Laufbahn werden Beamtenausbildungen von Behörden des Bundes, der Bundesländer und der Kommunen durchgeführt.
Die Bezeichnungen der Laufbahngruppen können je nach Bundesland variieren. Entsprechungen für "einfacher Dienst" sind "Laufbahngruppe 1, erstes Einstiegsamt", "Laufbahngruppe 1, erste Einstiegsebene", "erste Qualifikationsebene" sowie "erstes Einstiegsamt".
Beamtenausbildungen werden für technische und nichttechnische Laufbahnen angeboten.
Die Ausbildung umfasst theoretische Ausbildungsabschnitte an Verwaltungsschulen oder anderen Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung und praktische Ausbildungsabschnitte bei Behörden.
Je nach Laufbahn werden Beamtenausbildungen von Behörden des Bundes, der Bundesländer und der Kommunen durchgeführt.
Die Bezeichnungen der Laufbahngruppen können je nach Bundesland variieren. Entsprechungen für "mittlerer Dienst" sind "Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt", "Laufbahngruppe 1, zweite Einstiegsebene", "zweite Qualifikationsebene" sowie "zweites Einstiegsamt".
Beamtenausbildungen werden für technische und nichttechnische Laufbahnen angeboten und umfassen theoretische und praktische Ausbildungsabschnitte.
Die Ausbildung für nichttechnische Laufbahnen erfolgt in Form eines Bachelor- bzw. Diplomstudiums an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung (je nach Bundesland abweichende Bezeichnung der Bildungsstätten) und bei Behörden.
Die Ausbildung für technische Laufbahnen findet an Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung und bei Behörden statt.
Je nach Laufbahn werden Beamtenausbildungen von Behörden des Bundes, der Bundesländer und der Kommunen durchgeführt.
Die Bezeichnungen der Laufbahngruppen können je nach Bundesland variieren. Entsprechungen für "gehobener Dienst" sind "Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt", "Laufbahngruppe 2, erste Einstiegsebene", "dritte Qualifikationsebene" sowie "drittes Einstiegsamt".
Beamtenausbildungen werden für technische und nichttechnische Laufbahnen angeboten.
Die Ausbildung umfasst i.d.R. theoretische Ausbildungsabschnitte an Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung und praktische Ausbildungsabschnitte bei Behörden.
Je nach Laufbahn werden Beamtenausbildungen von Behörden des Bundes, der Bundesländer und der Kommunen durchgeführt.
Die Bezeichnungen der Laufbahngruppen können je nach Bundesland variieren. Entsprechungen für "höherer Dienst" sind "Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt", "Laufbahngruppe 2, zweite Einstiegsebene", "vierte Qualifikationsebene" sowie "viertes Einstiegsamt".
Militärlaufbahnen
Fachunteroffizier
Die Ausbildung zum Fachunteroffizier ist eine Ausbildung im Soldatenstatus bei der Bundeswehr.
Die Laufbahnen der Fachunteroffiziere umfassen den allgemeinen Fachdienst, den Militärmusikdienst und den Sanitätsdienst. Die Ausbildung beinhaltet i.d.R. eine militärische und eine militärfachliche Ausbildung sowie eine Ausbildung in einem Zivilberuf.
Die militärische und militärfachliche Ausbildung findet überwiegend in Lehrgangsform an den Bildungseinrichtungen der Bundeswehr sowie in praktischer Form in der Truppe statt.
Wer noch nicht über einen für die vorgesehene Verwendung verwertbaren zivilen Berufsabschluss verfügt, wird i.d.R. im Rahmen der zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung (ZAW) während der Dienstzeit eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren. Diese erfolgt bei zivilen Bildungsträgern oder in Ausbildungseinrichtungen bzw. Schulen der Bundeswehr.
Fachunteroffiziere müssen sich für eine bestimmte Dienstzeit verpflichten. Die Verpflichtungszeit für Unteroffizieranwärter/innen ist je nach Laufbahn unterschiedlich.
Feldwebel
Die Ausbildung zum Feldwebel ist eine Ausbildung im Soldatenstatus bei der Bundeswehr.
Die Laufbahnen der Feldwebel umfassen den allgemeinen Fachdienst, den Geoinformationsdienst, den Militärmusikdienst, den Sanitätsdienst und den Truppendienst. Die Ausbildung beinhaltet i.d.R. eine militärische und eine militärfachliche Ausbildung sowie ggf. eine Ausbildung in einem Zivilberuf.
Die militärische und militärfachliche Ausbildung findet überwiegend in Lehrgangsform an den Bildungseinrichtungen der Bundeswehr sowie in praktischer Form in der Truppe statt.
Wer noch nicht über einen für die vorgesehene Verwendung verwertbaren zivilen Berufsabschluss verfügt, kann je nach Laufbahn im Rahmen der zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung (ZAW) während der Dienstzeit eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren. Diese erfolgt bei zivilen Bildungsträgern oder in Ausbildungseinrichtungen bzw. Schulen der Bundeswehr.
Feldwebel müssen sich für eine bestimmte Dienstzeit verpflichten. Die Verpflichtungszeit für Feldwebelanwärter/innen ist je nach Laufbahn unterschiedlich.
Offizier
Die Ausbildung zum Offizier ist eine Ausbildung im Soldatenstatus bei der Bundeswehr.
Die Laufbahnen der Offiziere umfassen den Geoinformationsdienst, den militärfachlichen Dienst, den Militärmusikdienst, den Sanitätsdienst und den Truppendienst. Die Ausbildung beinhaltet eine militärische Ausbildung sowie eine fachwissenschaftliche Ausbildung oder ein Studium.
Die militärische und ggf. fachwissenschaftliche Ausbildung findet in Lehrgangsform sowie in praktischer Form bei der Truppe statt. Lehrgänge werden je nach Laufbahn z.B. an Truppen- bzw. Offizierschulen oder an der Sanitätsakademie der Bundeswehr absolviert. Das Studium erfolgt je nach Laufbahn an öffentlichen Hochschulen oder an einer Universität der Bundeswehr.
Offiziere müssen sich für eine bestimmte Dienstzeit verpflichten. Die Verpflichtungszeit ist je nach Laufbahn und Vorbildung unterschiedlich.
Berufliche Einsatzmöglichkeiten
Berufliche Einsatzmöglichkeiten sind Tätigkeiten, bei denen der Zugang meist über verschiedene Wege möglich ist. Die Ausübung der Tätigkeit beschränkt sich dabei häufig nicht auf einen bestimmten Zugangsberuf oder kann über mehrere Qualifikationsniveaus hinweg erfolgen. Oftmals handelt es sich um spezialisierte Tätigkeiten oder betriebliche Funktionen. Zudem zählen zu den Beruflichen Einsatzmöglichkeiten auch Tätigkeiten, die bestimmte formale Nachweise, z.B. Sachkunde oder Lehrgänge, erfordern.
Helfertätigkeiten
Für die Ausübung von Helfer- bzw. Anlerntätigkeiten wird i.d.R. keine formale Ausbildung vorausgesetzt. Häufig erfolgt die Einarbeitung direkt vor Ort. Je nach Tätigkeitsbereich können einschlägige praktische Erfahrungen von Vorteil sein.
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Berufsbezeichnung | Berufsgruppe | Berufstyp | Aktion |
---|---|---|---|
Abfall-, Entsorgungstechnik (grundständig) | Studienfächer | Studienfach grundständig | |
Abfall-, Entsorgungstechnik (weiterführend) | Studienfächer | Studienfach weiterführend | |
Abwassermeister/in | Weiterbildungsberufe | Meister | |
Agrarbiologe/-biologin | Hochschulberufe, Bachelor und Master Professionals | Tätigkeiten nach Studium | |
Agrarbiologie (grundständig) | Studienfächer | Studienfach grundständig | |
Agrarbiologie (weiterführend) | Studienfächer | Studienfach weiterführend | |
Agrarwirtschaftlich-technische/r Assistent/in | Ausbildungsberufe | Ausbildung Berufsfachschule | |
Agrarwissenschaft (grundständig) | Studienfächer | Studienfach grundständig | |
Agrarwissenschaft (weiterführend) | Studienfächer | Studienfach weiterführend | |
Agrarwissenschaftler/in / Agrarökonom/in | Hochschulberufe, Bachelor und Master Professionals | Tätigkeiten nach Studium | |
Amtliche/r Fachassistent/in (Fleischkontrolleur/in) | Ausbildungsberufe | Sonstige Ausbildung | |
Angewandte Naturwissenschaft (grundständig) | Studienfächer | Studienfach grundständig | |
Angewandte Naturwissenschaft (weiterführend) | Studienfächer | Studienfach weiterführend | |
Anlagenmechaniker/in | Ausbildungsberufe | Duale Ausbildung | |
Anlagenmechaniker/in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik | Ausbildungsberufe | Duale Ausbildung | |
Apotheker/in | Hochschulberufe, Bachelor und Master Professionals | Tätigkeiten nach Studium | |
Architekt/in | Hochschulberufe, Bachelor und Master Professionals | Tätigkeiten nach Studium | |
Architektur (grundständig) | Studienfächer | Studienfach grundständig | |
Architektur (weiterführend) | Studienfächer | Studienfach weiterführend | |
Assistent/in - Informatik (allgemeine Informatik) | Ausbildungsberufe | Ausbildung Berufsfachschule |